WELTRELIGIONEN - Feste im Lebenslauf
 CHRISTENTUM - Beerdigung

Die Beerdigung:

Bei einem Sterbefall informiert das Bestattungsunternehmen den Pfarrer und macht mit ihm und den Angehörigen den Termin für die Beerdigung aus. Der Pfarrer setzt sich daraufhin mit den Angehörigen in Verbindung und meldet sich zu einem Trauerbesuch an, bei dem auch der Ablauf des Trauergottesdienstes und der Beisetzung besprochen werden.
 
Jedes Gemeindeglied hat Anspruch auf eine christliche Beerdigung. Am Sonntag nach der Beisetzung wird im Gottesdienst in der Fürbitte der verstorbenen Gemeindeglieder und ihrer Angehörigen gedacht. Die traditionelle, christliche Form der Bestattung ist die Erdbestattung. Der Körper des Verstorbenen wird in einem Sarg der Erde übergeben. Bei der Feuerbestattung wird der Körper eingeäschert und mit einer Urne in einer Urnengrabstelle beigesetzt oder auf See versenkt (Seebestattung). Am Grab wird zunächst ein Holzkreuz aufgestellt, das später durch den Grabstein ersetzt wird. Die Beerdigung wird begleitet von christlichen Symbolen, die Zeichen der Hoffnung sein sollen.
 
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Text-Quelle: kirche-mettmann.de und kirche-magdala.de | Bild-Quelle: religion.orf.at u. Calwer Verlag Stuttgart | Video-Quelle: umbreit-film.de